Das Ohr kann Frequenzen zwischen 700 und 6.000 Hz wahrnehmen. Um etwas wahrzunehmen, benötigt es keinen besonders hohen Schalldruck. Manche Menschen, beispielsweise ältere, können nicht mehr das gesamte Spektrum hören. Deshalb ist das Hörgerät so weit verbreitet.
Gerade bei tiefen Frequenzen wie bei Bass-Lautsprechern ist es anders: Bei 20 Hz geht es los, und dort benötigt man einen höheren Schalldruck. Sonst würden wir die Bässe schlicht gar nicht bemerken. Für den Frequenzbereich ausgelegt, den wir oben genannt haben, ist unser Ohr bestens für unsere Umwelt ausgerüstet. Würden wir noch mehr hören, wäre das pures Chaos! Bis hinein in den Ultraschallbereich – und wir wären komplett überfordert.
Wussten Sie: Ein Ton mit gleichem Schalldruck wird nicht generell als gleich laut empfunden. Denn beim Bass kann eine hohe Frequenz genauso wahrgenommen werden wie ein Hochton mit niedriger Frequenz. Das gilt bei Dipol-Lautsprechern, Bipol-Lautsprechern und anderen.