Wir möchten Sie nicht mit Physik quälen, doch Lautsprecher haben Technik in sich verbaut, die mit eben diesen zu tun haben. Herzt, Frequenz usw. sind nur Beispiele. Die Sinusleistung kommt noch hinzu, von der kaum jemand weiß, was es damit auf sich hat.
Die wichtigsten Details beschreiben Kennzahlen zum Thema Schall. Äußern wird sich das letztendlich bei der Wahrnehmung in unserem Ohr. Was empfinden wir als angenehm, was nicht? All das hängt miteinander zusammen. Unabhängig von der Bauweise, also Dipol-Lautsprecher oder andere, kann man gewisse Aussagen über die Geräte treffen.
- Schallfeld: Das ist ein Raum, in dem sich eine Schallwelle verbreitet.
- Schallpegel: Um dieses Schallfeld zu beschreiben, benötigt man die Größen Schallpegel: Dieser ist die Druckveränderung, welche durch den Schall erzeugt werden. Die Luft vibriert. Das ändert den Druck. Vielleicht kennen Sie das, wenn Sie nahe an einem Subwoofer stehen. Ihr Trommelfell nimmt diesen Druck wahr. Manchmal auch Ihr ganzer Körper.
- Schalldruckbereich: Der Bereich, in dem wir Töne wahrnehmen. Das Ohr kann zum Beispiel Ultraschall nicht hören.
- Dezibel: Das ist die Größe des Schallpegels. Nehmen Sie das Beispiel Flugzeug: Dies erzeugt einen sehr hohen Schallpegel, Ihr Ohr wird mit über 100 Dezibel belastet.
- Schall-Leistung: Diese wird in Watt angegeben und gibt einen ersten Orientierungspunkt bei technischen Geräten. So auch bei Küchenmaschine & Co. Es kommt dabei auch ein wenig auf die Kombination an: Ein Lautsprecher alleine erzeugt keinen Ton – er ist auf einen Verstärker angewiesen.
Nenn-Sinusleistung: Sie ist ein Leistungsmerkmal – quasi bezogen auf die Schall-Leistung. Sie ist eine Kennzahl, welche die Belastbarkeit angibt. Diese muss vom Hersteller angegeben werden und somit wird deutlich, wie lange das Gerät Belastung aushält. Je höher dieser Wert ist, desto besser!